Gewinner des
EISEN 2014 stehen fest
Innovationen und nachhaltiges Handeln sichern die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit einer Branche. Die besten Lösungen aus dem Bereich innovative Produktentwicklungen und Corporate Social Responsibility der Hartwarenbranche sind daher gestern in Köln mit dem 'EISEN 2014' ausgezeichnet worden.
Aus mehr als 80 Bewerbungen wählte die Jury zunächst insgesamt 13 Nominierte aus, von denen sich sechs Unternehmen über eine Auszeichnung freuen durften. Die Preise wurden auf der Welcome Party der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE überreicht.
Die Koelnmesse verleiht den EISEN 2014 in der Kategorie Innovation-Award mit dem Zentralverband Hartwarenhandel e.V. (ZHH) und den CSR-Award in Kooperation mit dem Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. (BHB).
Die unabhängige Jury begründete ihre Entscheidung zur Auswahl der Preisträger des EISEN 2014 Innovation-Award wie folgt:
Lockhard Alulift (Alulock):
"Der Alulift ermöglicht ein sicheres Auf- und Abbauen von Gerüsten mit Liftfunktion und ist somit eine große Erleichterung bei der Arbeit. Er ist eine einfache Alternative zu Scherenarbeitsbühnen."
MasterCut (P.F. FREUND & CIE.):
"Hier gilt 'Form follows function': Die Werkzeugentwicklung wurde wissenschaftlich begleitet mit dem Ergebnis, dass die Schieferschere mit vergleichbaren Produkten nichts gemeinsam hat. Sie erleichtert die Arbeit durch geringeren Krafteinsatz. Die Neugestaltung ist eine echte Innovation!"
GEDORE Verlängerung mit Haltemagnet (GEDORE Tool Center):
"Eine Innovation kann auch ganz unscheinbar daherkommen - das Produkt macht magnetische Nüsse überflüssig, die Verlängerung erledigt das. Sehr praktisch und sehr nützlich."
Leica DISTO D810 touch (Leica Geosystems):
"Das Messgerät besticht durch seinen Touchscreen und Hightech, die die Bestimmung von Distanzen und Berechnung von Flächen und Volumina anhand eines Fotos ermöglichen. Die Jury ist überzeugt davon, dass es jeden Handwerker, Architekten und Installateur begeistern wird."
Für ihre Nachhaltigkeitskonzepte, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und umweltgerechtem Handeln verbinden, wurden die Unternehmen IZAR CUTTING TOOLS und KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch jeweils mit dem EISEN 2014 CSR-Award ausgezeichnet. Die Jurymitglieder trafen die Entscheidung zur Auszeichnung der Firmen aus folgenden Gründen:
IZAR CUTTING TOOLS:
"Das im Belegschaftsbesitzt befindliche Unternehmen Izar Cutting Tools legt bei der Unternehmensführung den Schwerpunkt auf ethische Grundsätze und soziale Verantwortung. Das Unternehmen diente als Vorbild für eine Studie des Europäischen Parlaments zur "Finanziellen Beteiligung der Arbeitnehmer" (EEP). Alle zwei Jahre veröffentlicht Izar Cutting Tools einen Nachhaltigkeitsbericht nach 'Global Reporting Initiative' Vorgaben, der eine transparente Zusammenfassung des Unternehmenseinfluss auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zeigt und somit alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen abdeckt."
KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch:
"Für KNIPEX ist CSR fester Bestandteil des Unternehmensleitbildes. Von der Mitarbeiterförderung und -motivation, über die Etablierung von Nachhaltigkeits-standards entlang der Lieferkette, der Umstellung auf Ökostrom, dem Einsatz von Photovoltaik auf den Hallendächern und Elektromobilen als Flottenfahrzeuge, dem 80-prozentigen Recycling des Abfalls, ehrenamtlichen Engagements in der Region bis hin zu einem stabilen und systematisch umgesetzten Geschäftsmodell - KNIPEX hat die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft in sämtliche Geschäfts-prozesse integriert."
Eisenwarenmesse 2014
9.3. bis 12.3.2014, Messegelände Köln
Über den EISEN 2014
Die Preise wurde im feierlichen Rahmen auf der traditionellen Welcome Party der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE im Tanzbrunnen Köln übergeben. Alle nominierten Produkte für den Innovation-Award sowie eine Vorstellung der Geschäftsstrategien der nominierten Unternehmen für den CSR-Award sind noch bis zum Ende der Messe auf einer Sonderschau auf dem Messeboulevard zu sehen.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Koelnmesse