Gestiegene Internationalität und mehr Entscheider:
E-world festigt Position als Leitmesse der Energiewirtschaft
Aussteller zeigten Innovationen rund um "Smart Cities" und "Climate Solutions" Einen beeindruckenden Blick in die Zukunft der Energieversorgung bot die E-world energy & water. 780 Aussteller - eine neue Bestmarke - aus 26 Nationen präsentierten auf Europas Leitmesse der Energiewirtschaft den erneut über 25.000 Fachbesuchern ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen. In der Messe Essen wurde dabei deutlich: Die Digitalisierung eröffnet der Branche ganz neues Entwicklungspotenzial. Intelligente Lösungen vernetzen die Energieversorgung ganzer Quartiere, steuern ressourcenschonend den Stromverbrauch der Haushalte und stärken die Infrastruktur der Elektromobilität. Zahlreiche Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verbänden nutzten die drei Messetage der E-world, um sich über die bestimmenden Themen der Branche auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und wertvolle Informationen zu gewinnen.
"Europas Leitmesse der Energiewirtschaft hat erneut unterstrichen, dass sie der 'Place to be' für die gesamte Branche ist. Das zeigt auch der hohe Anteil der internationalen Besucher, der um zehn Prozent höher lag als im Vorjahr. Besonders freut uns, dass wir erneut mehr Entscheider begrüßen konnten. Vier von fünf E-world-Besuchern haben eine Leitungsfunktion inne, das spiegelt die Bedeutung der Fachmesse bestens wider", so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der con'energy ag: "Mit 780 Unternehmen präsentierten sich so viele Aussteller auf der E-world wie niemals zuvor. Alle wichtigen Player der Energiewirtschaft waren vertreten. Gemeinsam mit zahlreichen Start-ups, Verbänden und Institutionen zeigten sie unter den Leitmotiven 'Smart Cities' und 'Climate Solutions' innovative Lösungen, die die Energieversorgung von morgen maßgeblich beeinflussen werden."
Vernetzte Städte und
klimafreundliche Lösungen als Leitthemen
Eine wichtige Rolle für die Zukunft der Energiebranche nehmen digitale Innovationen ein. Denn intelligent ausgestattete, vernetzte Geräte und Gebäude können die Ressourcen entscheidend schonen. So zeigten Aussteller, wie sektorübergreifendes Energiemanagement funktionieren kann, bei dem Häuser oder Quartiere mit lokal erzeugter Energie versorgt und Elektrofahrzeuge integriert werden.
Vorgestellt wurden auch Portale, die Energieversorger ihren Kunden zur Verfügung stellen können und die für mehr Transparenz beim Energieverbrauch sorgen. Fahrzeuge, die mit Biomethan aus Strohballen fahren, sorgten ebenso für Aufsehen wie smarte Straßenlaternen, die WLAN anbieten, freie Parkplätze anzeigen und als Ladestation für E-Autos dienen.
Wertvolle Kontakte für Start-Ups zu potentiellen Investoren
Viele dieser zukunftsweisenden Lösungen für die Energiebranche werden von jungen Firmen und Start-ups entwickelt. 90 von ihnen präsentierten sich auf der E-world im Ausstellungsbereich "Innovation" der Fachwelt. Firmengründer und Wissenschaftler bekamen hier wertvolle Unterstützung bei der Suche nach Investoren.
In über 1.200 Speeddatings konnten Firmengründer und Forschungseinrichtungen in jeweils Acht-Minuten Slots Unternehmen sowie andere Stakeholder für ihre Projekte begeistern und Kooperationen initiieren.
E-world als Think-Tank der Energiebranche
Die Besucher der E-world stammten vor allem von Energieversorgungsunternehmen, Dienstleistern und Stadtwerken. Ihr besonderes Interesse galt dabei Energiedienstleistungen, Informationstechnologie und dem Energiehandel. Mit einem informativen Rahmenprogramm, fachlichen Diskussionen und thematischen Vorträgen erwies sich die E-world erneut als Think-Tank der europäischen Energiebranche. Im Messe-Kongress gab es zehn hochkarätig besetzte Panels - unter anderem mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Bundesnetzagentur, EWE, E.ON, Google Germany und RWE.
Am ersten Messetag informierten sich beim Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW über 500 Teilnehmer zum Leitthema "Energiesystem, Industrie und Städte der Zukunft im Fokus". Gut besucht waren zudem die vier thematischen Foren "Smart Tech", "Energy Transition", "Innovation" und "Trading & Finance" direkt auf der Messefläche.
Erstmals war die E-world Gastgeber des Glasfaserforums. Hier sprachen Referenten aus Politik, Fachverbänden und bereits erfolgreich im Glasfaserausbau aktiven Stadtwerken über die Chancen des Geschäftsfeldes Breitband in Deutschland.
Hohe Wiederbesuchsabsichten
bei Ausstellern und Besuchern
Dieses umfangreiche Angebot aus Messe, Information und Kongress begeisterte die Besucher. Sie gaben der Messe Bestnoten. 95% lobten die Präsenz der Marktführer und 89% die Internationalität der E-world. Gerade für Experten aus dem Ausland gewinnt die Messe zunehmend an Attraktivität. Mehr als jeder vierte Messebesucher reiste von außerhalb Deutschlands an, besonders stark vertreten waren Briten und Schweizer. Zum Tag der Konsulate am Messe-Mittwoch kamen Teilnehmer unter anderem aus Chile, Frankreich, Indonesien, Madagaskar und Singapur, um sich über neue Lösungen für die Energieversorgung zu informieren.
96% der Besucher und 97% der Aussteller bekundeten bereits jetzt, an der nächsten E-world energy & water teilnehmen zu wollen. Sie findet vom 11. bis 13. Februar 2020 in der Messe Essen statt.
Messepublikation
Unsere aktuelle Messepublikation "NEWS zur E-world 2019" (ePaper) finden Sie hier:
https://www.messekompakt.de/news-zur-e-world-2019
Bildergalerie
Impressionen zur E-world 2019 finden Sie hier: https://www.messekompakt.de/impressionen-von-der-e-world-2019
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Messe Essen, con|energy