art KARLSRUHE selections bringt
das Messeerlebnis nach Hause und in die Galerien vor Ort
Eine Selektion, eine inspirierende Auswahl, ein Konzentrat des Messegeschehens: Die diesjährige art KARLSRUHE musste aus bekannten Gründen abgesagt werden. Stattdessen bietet die Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst auf ihrer Website ein Programm, das Kunstinteressierte informiert und unterhält, inspiriert und verbindet. Vom 20. bis 23. Mai hilft art KARLSRUHE selections die Zeit zu überbrücken, bis man sich wieder persönlich begegnen kann. Die 18. art KARLSRUHE findet somit als Onlineprogramm art KARLSRUHE selections statt. Zudem zeigen die teilnehmenden Galerien reale Ausstellungen mit für die art KARLSRUHE vorgesehenen Künstlern und Projekten.
Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe zum Konzept der art KARLSRUHE selections: "Die art KARLSRUHE ist eine Kunstmesse, die ihre Bedeutung auch in der unmittelbaren Auseinandersetzung der Besucher mit den Kunstwerken findet. Natürlich lässt sich nicht alles zeigen, was die Messe selbst geboten hätte. Es geht darum, einen Ausschnitt zu präsentieren, eben eine ausgewählte Selection".
Geschäftsführerin der
Messe Karlsruhe
Bild: Messe Karlsruhe
Ewald Karl Schrade, Kurator der art KARLSRUHE ergänzt: "So bauen wir in diesem Jahr auf ein Digitalprogramm - begleitet von realen Ausstellungen in den Galerien selbst, um die Kontakte zwischen Künstlern, Galeristen und Sammlern aufrechtzuhalten. Wir sind auch in der Krise ein verlässlicher Partner für unsere Aussteller. 2022 wollen wir die art KARLSRUHE dann wieder als Präsenzmesse feiern und parallel die digitale Vernetzung zum Nutzen aller weiterführen".
Digitales Kunsterlebnis
art KARLSRUHE selections
Die Messe Karlsruhe hat gemeinsam mit dem ZEIT Weltkunst Verlag und weiteren Partnern, wie den auf der Messe als Guides langjährig tätigen Kunsthistorikern der Firma gcc culture consulting und ARTIMA - der Kunstversicherung der Mannheimer ein viertägiges Online-Programm entwickelt: Es kommen sowohl Galeristen als auch Sammler und Künstler zu Wort. Die Themen spiegeln die Ausrichtung der Messe wider und behandeln unter anderem die aktuell besonderen Herausforderungen im Kunstbetrieb, beispielsweise das analoge Sammeln in digitalen Zeiten.
Die art KARLSRUHE selections startet täglich mit dem ARTIMA Talk ihr Programm. An den traditionell auf der Messe stattfindenden ARTIMA art Meetings kann so auch digital teilgenommen werden. Lisa Zeitz,
Chefredakteurin der Weltkunst, und Matthias Ehlert, stellv. Chefredakteur der Weltkunst, treffen jeweils im Wechsel eine Persönlichkeit der Kunstwelt und beleuchten im Gespräch mit ihr eine wichtige Dimension des Kunstmarkts: Handeln, Sammeln, Vermitteln und künstlerische Kreativität. Die Gäste der Videotalks sind: Thole Rotermund als Galerist und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V., Maria Lucia und Ingo Klöcker, Sammlerehepaar aus Bad Homburg, die auf der diesjährigen Messe die Sonderschau gezeigt hätten, sowie Johann Holten, Leiter der Kunsthalle Mannheim sowie die Künstlerin Karin Sander.
Quelle: Messe Karlsruhe