Interessenvertretung fwd: gestartet
Auf dernheutigen außerordentlichen Mitgliederversammlung des FAMAB haben die anwesendennTeilnehmer mit einer Stimmenmehrheit von 98,4 Prozent den Neustart als "fwd:nBundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft" beschlossen. Die neuenBranchenvertretung steht für die Gesamtheit der Veranstaltungswirtschaft.
Forward - kurznfwd: - ersetzt seit heute den bisherigen FAMAB Kommunikationsverband e.V.nAusgelöst von den kritischen wirtschaft-lichen Entwicklungen durch die Pandemienund ihre Folgen für den Sektor will die neue Interessenvertretung auch über dienCorona-Spätphase hinaus aktiv für bessere politische Rahmenbedingungen dernVeranstaltungs-branche kämpfen. Eine Mehrheit der Menschen im Wirtschaftszweignist sich einig: Ein Tätig-keitsverbot ohne wirtschaftliche Kompensation wie seitnMärz 2020 darf sich nicht wiederholen.
Bild: Famab
"Wir dürfen nie wieder die vergessenenBranche werden" summiert der Geschäftsführer von fwd: Jan Kalbfleisch die Lage.nDer symbolstarke Name Forward steht hierbei die Handlungs- und Denkrichtung: vorwärts!
ZukunftweisendenBeschlüsse
"UnserenMitglieder haben heute wirklich zukunftsweisende Beschlüsse getroffen. Dass dienMitgliederschaft eines arrivierten und weithin anerkannten Brancheverbands sichnso eindeutig für die Öffnung hin zu einer gesamthaften Interessenvertretungnausspricht, darf nicht als selbstverständlich angesehen werden. Ich bin sehrnstolz auf unseren Verband, danke unseren Mitgliedern und schaue mit positivernAnspannung in die Zukunft. Denn unsere Reise hat gerade erst begonnen." betontnJörn Huber, Vorstandsvorsitzender des FAMAB jetzt fwd:.
Heimat fürn90 Prozent Nichtorganisierte
Die neuenInstitution steht in Bund, Ländern und Europa disziplinübergreifend für 150nBerufsgruppen der sechstgrößten Branche. fwd: setzt sich für die Zukunftssicherheitndieser Schlüsselbranche ein. Dabei wird ein neuer Weg eingeschlagen: einenstarke Interessenvertretung ohne starre Vereinsregeln. So wird nicht nur dienfachliche Bandbreite der Eventindustrie abgedeckt und repräsentiert, sondern esnwird auch den 90 Prozent bisher nicht verbandlich engagierten Menschen dernBranche eine flexible organisatorische Heimat geboten. Außerdem setzt sich fwd:nfür die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ein, in der viele Verbände,nInitiativen und Akteure des Wirtschaftszweigs zentrale Ziele und Forderungennformulieren, die politisch vorangetrieben werden sollen.
FlexiblenPlattform für höhere Individualität
Die neuenPlattform mit ihren niedrigschwelligen Zugangsmöglichkeiten spricht allenMenschen der Branche gleichermaßen an - von Soloselbstständigen, Azubis undnStudenten, Kleinbetrieben bis hin zu den großen mittelständischen Betrieben undnOrganisationen. fwd: erlaubt dank seinen agilen Strukturen effektiveresnMitarbeiten, sodass jeder aus der Branche genau so viel Engagement beitragennkann, wie er möchte. Diverse Mitgliedschaftsformen ermöglichen dies und bietennjedem das individuell gewünschte Maß an Partizipation. Diese Art von Netzwerknfördert den Wissenstransfer und die Formulierung politischer Forderungen.
Regional,nnational, international - starke Präsenz
Einenbundesweite Organisation ist im föderalistischen Deutschland ebenso wichtig,nwie starke lokale Zusammenschlüsse, die auf regionaler Basis besonders vielnbewegen können. Deshalb werden Regionalgruppen von fwd: im Norden, Osten, Südennund Westen Deutschlands die Interessenplatzierung auch auf Orts- undnLandesebene wahrnehmen. Mit der fwd:-Zentralorganisation wiederum ist dienBranche befähigt, auch auf nationaler und internationaler Ebene Zeichen zunsetzen.
Vorstandnrepräsentiert Spektrum
Um dienanstehenden großen Aufgaben bewältigen zu können und das neue Bild authentischnnach innen und außen zu prägen, wurde der Vorstand um drei Personen erweitert.nMit eindeutigen Mehrheiten wurden Christian Eichenberger (Party Rent Group AG),nTom Koperek (LK AG) und Christian Seidenstücker (Joke AG) zu Mitgliedern desnVorstands gewählt.
Quelle: fwd